Gedichte



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Autor: Monika H.-G.

Ochs und Esel!





Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

HALLO SONNE!


Sommer 2012

Die Sonne bringt es an den Tag!
Wehe uns, wenn sie nicht scheinen mag!
Hat jemand von Euch die Sonne gesehen?
Sie sollte doch jetzt hoch am Himmel stehen!
Wir sehnen uns nach Wärme, Energie und Licht,
aber die Mächtige zwingt uns ungnädig zum Verzicht.
Die vielen Regentage haben uns schon sehr verdrossen,
vielleicht hat sie einen Vertrag mit dem Regengott geschlossen.
Die Sommertage vergehen und verrinnen,
Frau Sonne sollte sich endlich eines Besseren besinnen.



Liebe Sonne, bitte zeige uns wieder Dein strahlendes Gesicht,
wir verstehen Dein unbarmherziges Verhalten nicht!
Vielleicht hast Du ja bereits Urlaub genommen
und unser Klagelied leider nicht mitbekommen.
Du darfst Dich ja weiterhin in Schweigen hüllen,
aber Deine Aufgabe im Schöpfungsplan musst Du umgehend erfüllen!
Nicht länger sollst du auf Sparflamme glühen,
die Natur braucht Dich, um zu wachsen, zu reifen und zu blühen.
Die Sonne bringt es an den Tag!
Wohl uns, wenn sie wieder scheinen mag!

Ich wünsche uns allen warme Tage und Gottes Segen -
gehen wir im Sinne HANNES der Sonne entgegen!

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

DIE PFINGSTROSE



In der Botanik werde ich Paeonia genannt,
doch als Pfingstrose bin ich landläufig bekannt.
In einer Gartenecke führe ich ein herrliches Leben,
zufrieden, gottesfürchtig, schicksalsergeben!
Im Vergleich zu anderen, "echten" Rosen
ließe ich mich problemlos streicheln und liebkosen.
Doch rate ich, mich Giftpflanze mit Abstand zu betrachten
und meinen Lebensraum zu würdigen und zu achten.
Im gleißenden Sonnenlicht könnte ich niemals gedeihen,
auch einen nährstoffarmen Boden würde ich nicht verzeihen.
Schon in der Antike wurde ich als Heilpflanze genützt,
noch heute bin ich medizinisch wertvoll und werde geschützt.
Meinen Namen hab ich vom griechischen Arzt Paian erhalten,
ein langes Leben darf ich mit meinen Schwestern gestalten.



Ich kann eine stattliche Wuchshöhe erreichen,
starker Blütenduft ist eines meiner Markenzeichen.
Mein kräftiger Stängel könnte sich sicher beklagen,
hat er doch üppige und pralle Blüten zu tragen.
Mit meinem wunderschönen purpurroten Blütenkleide
bin ich für meine Umwelt eine wahre Augenweide.
Schmetterlinge, Hummeln, Wespen und Bienen
können sich meines süßen Nektars reichlich bedienen.
Ich, die Pfingstrose, möchte Pfingstbotin sein
und lade Euch alle zum Pfingstfeste ein.
Mit meinen Schwestern begrüße ich den heiligen Geist,
der uns den Weg zur Liebe und zum Glauben weist.



Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

O s t e r n 2012



Nun hat der kalte Winter das Feld geräumt,
wir haben schon lange von wärmeren Tagen geträumt.
Jetzt kann der Lenz sein Gastspiel geben,
die Welt ist erwacht zu neuem Leben.
Bunte Blumen grüßen in Feld, Wald und Flur,
überall blüht es in Gottes Natur.
Hell strahlt die Sonne vom Firmament,
das Bächlein ist in seinem Element.
Die Menschen feiern das Osterfest
mit einem großen bunten Nest.
Sie legen bemalte Eier hinein,
auch ein Häslein darf in der Nähe sein.

Für die Christen bedeutet Ostern ein religiöses Geschehen,
weil sie im Mittelpunkt die Auferstehung Jesu sehen.
Er hat den Menschen ewiges Leben geschenkt
und ihren Blick auf die vollkommene Liebe gelenkt.
Auch HANNE war dieser hoffnungsvollen Osterbotschaft zugeneigt,
sie hat ihren Glauben an ewiges Leben in ihren Liedern gezeigt.
Lassen wir uns von den Worten HANNES berühren,
können auch wir Frieden, Hoffnung und Freiheit verspüren.

Dir, liebe Marion und allen Fans, weit und breit,
wünsche ich eine fröhliche Osterzeit.



Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Zum 62. Geburtstag - 14.01.2012


Liebe Hanne!

Vor 62 Jahren hast Du das Licht der Welt erblickt,
eine wundervolle Künstlerin wurde damit auf die Erde geschickt.
Mit Deinen Liedern konntest Du Menschen Freude,
Trost und Hoffnung geben,

sowohl Dur als auch Moll bestimmten Dein viel zu kurzes Leben.
Für viele Fans wurde Deine herrliche Musik zum ständigen Begleiter,
sie ist tiefsinnig und humorvoll, aber auch geistreich und heiter.

In Dankbarkeit und Zuneigung wollen wir heute
besonders Deiner gedenken,
Gott möge Dir Liebe, Geborgenheit und ewige Heimat schenken.
Wir glauben: Unsterbliche Liebe überwindet Raum und Zeit,
sie findet den Weg hin zur Ewigkeit.
Danke
Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Katharina und Elli

Fantreffen 2011 - Tegernsee

Eine Reise, die ist lustig, eine Reise, die ist schön ...
Treffen sich gar viele Leute
- wie am 26./27.08. hier gescheh'n.
Hanne Haller wollten wir gedenken,
und zum Tegernsee die Schritte lenken.
Denn dort war Hannes Ruhepol,
dort fühlte sie sich rundum wohl.



Karin Theobald, Kathrin, Ivonne W.,
Manuela und Marion
sie machten ihre Sache fein
und luden alle Fans zum Treffen ein.
War 'ne riesige Organisation,
mit viel Fleiß, man ahnt es schon!
Wir sagen dafür "Dankeschön"
und hoffen auf ein baldig Wiedersehen.


Am Freitag, am ersten Tag, war Kaiserwetter.
Geplant war eine Schifffahrt - nie fand ich eine netter.



Und im Hofbräustübel dann
fing so peu a peu Geschnatter an.

Aber Sonnabend - welch ein Graus
schüttet Petrus seine Kübel aus!
Hach, das wäre doch gelacht,
wenn man sich dadurch traurig macht.
"Eingemummelt", lustige Sprüche auf den Lippen
so umschifft man Wettertücken.
Und - siehe da, mein Nachbar meint:
"Ich werd' verrückt, die Sonne scheint!
Die hat uns Hanne wohl geschickt,
die ganz bestimmt vom Himmel blickt."



Karin Theobald, als charmante Gastgeberin,
war durch ihre Anwesenheit für uns ein Gewinn.
Ihre Begrüßung war herzlich und warm,
viele nahm sie einfach spontan in den Arm.



Wir danken ihr für Brotzeit und Prosecco,
und es gab für alle noch ein "Schmankerl" in petto:
Eine Rarität von Hanne gesprochen und gesungen;
die Geschichte vom Prinzen, einem kleinen Jungen.

Eine Riesen-Überraschung dass alles war,
und nun gab es noch eine Tombola.
Viele Andenken an Hanne wurden dort geboten;
der Erlös war für das Wohl der Tiere auf 4-Pfoten.
Also ging Manuela dann
an die Versteigerung der tollen Sachen ran.
Mit "Handzeichen", so bat Annette, das Frauchen
weil Glocke allzu laut für das Wau-Wauchen.



Viele Preise, von Hanne Haller einst gewonnen,
wurden von den Fans mit nach Haus' genommen.
Ein Witzbold bot für Hannes Jacke einen Schein,
aber mit Manuelas Mutti obendrein.
Elli, ganz die Frau von Welt,
spendierte dann für eine Jacke das meiste Geld.

Es gab auch Bilder, CDs und Kleidungsstücke,
sie rissen in manches Portemonnaie `ne Lücke.
Kostbarkeiten, groß und klein -
sie mussten nur von Hanne sein.
Liebevoll werden sie nun von den Fans gehütet,
wie sich's wohl von selbst gebietet.
Man seh' sich nur die Fotos an
und weiß, wir hatten Fun!
Wünsche und Grüße an Hanne auf Luftballons
wir schrieben, weil wir sie wirklich herzlich lieben.
Sie schwebten sacht dem Himmel zu.



Wer glaubt, das Fest ist aus, nun wird es Ruh -
nein, es wurde lange noch erzählt,
und hier und da ein Schlückchen noch gewählt.
Und dann sogar das Tanzbein noch geschwungen,
der Auftritt ist perfekt gelungen.
Auf dem Tisch ein Tänzchen gar gewagt,
niemand nach Unfallfolgen hat gefragt.
Ja, es war ein Wochenende - einfach zum verlieben.
Ehrlich! Wir haben gar nicht übertrieben!

Wir sagen gerne nochmals Allen ein Dankeschön
und freuen uns heute schon auf ein Wiedersehen!

Danke

Copyright © Katharina und Elli



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Autor: Roland W.

Adventskalender

Adventskalender

Vergangen sind jetzt schon 12 Tage,
an denen ich mich immer frage,
welch' Foto sich hinter dem Türchen versteckt,
so manches in mir ein schmunzeln erweckt.

Wie ein Kind kann ich es kaum erwarten,
gegen 00:00 Uhr auf deine Page zu starten,
um zu öffnen Tür für Tür mit einem Klick
und auf wunderschöne Motive ich blick.

Hanne ganz eifrig beim Blumen gießen,
damit auch schön die Blumen sprießen
oder Hanne lehnend an einem Baum,
jedes für sich ist wirklich ein Traum.

So neugierig wie ich nun einmal bin,
stand natürlich schummeln oft mir im Sinn,
"Böse Kinder kriegen nix!" muss ich dann lesen,
darauf aufmerksam macht ein bärtiges Wesen.

12 Türchen müssen noch geöffnet werden,
das ist zurzeit die Beschäftigung auf Erden.
Auch in den nächsten Tagen wirst du es schaffen,
dass wir völlig gebannt auf deine Fanpage gaffen.

Marion, dir wieder mal danke zu sagen, das ist der Grund,
weshalb diese Zeilen verfasste Herbstbube aus Stralsund!

Danke

Copyright © Roland W.



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Autor: Elli H.

Liebe Hanne,

Hanne

Du warst ein Engel in Menschengestalt,
auf Erden für eine gewisse Zeit.
Durch Deine Lieder brachtest Du Leben
und Liebe in unsere Zeit.

Unsere Herzen hast Du berührt,
in alle Ewigkeit.
Sprachst Du doch alle Religionen an,
HaShem, Allah und Gott.

Diese drei Namen stehen für den
einzigen und wahren Barmherzigen,
es sind die Namen Gottes
Du brachtest uns den einzigen und
wahren HERRN wieder näher.

Zeigtest uns durch Deine Lieder,
seine Liebe und Barmherzigkeit.
Der eine fromm, der Andere etwas weniger,
so zeigtest Du uns doch, es ist nicht schwer
zu sagen: Ich bete die Liebe an.

Für all Deine Liebe die Du uns
entgegen brachtest, jedem Einzelnen,
dafür möchte ich Dir DANKE sagen.
In unseren Herzen wirst Du ewig weiterleben,
egal ob an trüben oder heiteren Tagen.

Copyright © Elli H.



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Autor: Monika H.-G.

Für Hanne zum fünften Todestag
15.11.2010

Kerze

Liebe Hanne!

Am 15.11.2005 hast Du das Zeitliche gesegnet,
in Deinem Leben hat es nicht nur Rosen geregnet.
Nicht selten wurden Dir Steine in den Weg gelegt,
auch zwischen Disteln und Dornen hast Du Dich bewegt.

Du hast immer wieder ganz neu angefangen,
konntest mit Deiner Musik viele Preise erlangen.
Der Glaube ging Dir nie verloren,
Du bist in seinem Licht geboren.

Engel haben Dich auf Deinem Weg geführt,
von der Person Jesu warst Du tief berührt.
Als höchstes Gut wurde von Dir die Liebe gewählt,
sie war für Dich die Dimension, die zählt.

Viele Dinge wurden von Dir auf den Punkt gebracht,
mit Deinen Liedern hast Du uns ein großes Geschenk gemacht.
Durch Deine Musik konntest Du Trost und Hoffnung spenden
und das Los so mancher Menschen zum Besseren wenden.

Mit der Natur warst Du im tiefsten Herzen verbunden,
der wunderschöne alte Baum hat in einem Lied Platz gefunden.
In Deinen Aussagen wirktest Du überzeugend und autark,
Du machtest Dich auch für den Frieden stark.

In tiefstem Schmerz hast Du die Bibel Deiner Mutter aufgeschlagen,
Deine Not konntest Du so besser und leichter ertragen.
Du wandelst ja nicht mehr auf unserem Lebenspfade,
Dein Vermächtnis ist für uns nicht Zufall, sondern Gnade.

Noch erstrahlt hell die Sonne vom Himmelszelt,
doch auch wir sind nur Gast auf dieser Welt.
Liebe Hanne: Niemand kann je in Deine Fußstapfen treten,
wir können Dir nur danken und für Dich beten.


Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Zum Tag der deutschen Einheit
03.10.2010
Einheit
Vor 20 Jahren hat sich der Osten mit dem Westen verbündet,
Kirchenglocken haben dieses wunderbare Ereignis verkündet.
Die Mächtigen waren damals ins Schleudern gekommen,
das Volk hatte nun im Staat die Herrschaft übernommen.

Besonders auch die Christen sind auf den Plan getreten,
um mit Rosenkranz und Kreuzen für die Freiheit zu beten.
1990 war ganz Deutschland endlich wieder vereint,
Gorbatschow hatte es mit den Deutschen gut gemeint.

Die Befreiung geschah ohne Gewalt und ohne Waffen.
Einen derart friedlichen Akt mussten Westdeutsche nicht schaffen.
Wennn heute auch noch so manches im argen liegt,
so hatten doch die Aktionen und der Mut der Ostdeutschen gesiegt.
Wollen Ost- wie Westdeutsche sich gegenseitig verstehen,
müssen sie solidarisch sein und die jeweiligen Unterschiede sehen.

Mit Freude können wir Deutschen den Tag der Einheit begehen,
unser Bewusstsein erweitern und hoffnungsvoll in die Zukunft gehen.
Liebe Ossis, ich möchte Erfahrung und Kontakt mit Euch nicht missen,
ich bin dafür dankbar - das sollt ihr unbedingt am Ende noch wissen.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Pfingsten 2010

Pfingsten

Der Wonnemonat hat uns diesmal die nasse Schulter gezeigt,
er ist uns heuer wohl nicht sehr zugeneigt.
Da laden wir uns pfingstlichen Geist einfach ein,
denn dieser kann Tröster und Heilbringer sein.
Auch soll er die Sprache der Liebe lehren
und Not, Elend und Krieg ins Gegenteil verkehren.
So steht es geschrieben, so ist es geschehen:
Die Menschen konnten fremde Sprachen verstehen.
Der Geist, der alles lebendig macht,
hat in den Menschen die Liebe entfacht.
Diese ist sanft wie eine Taube,
sie verleiht uns Zuversicht, Hoffnung, Glaube.
Manchmal brennt sie wie eine Feuersglut
und schenkt uns Kraft und wieder neuen Mut.
Drum glaubt daran und haltet still,
der Geist kann wehen wo er will.

Pfingsten

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Roland W.

JUSTIN und STROLCH

HANNE und JUSTIN + STROLCH

Hanne war ein großer Hundenarr,
ich glaube, das ist jedem klar.
Justin und Strolch hießen die beiden,
um die sie noch heute viele beneiden.

Es war für sie die schönste Lieblingsstunde,
mit Frauchen zu gehen auf die Morgenrunde.
Was gab es schöneres auf der Welt,
als der Gang ums nahe weite Feld.

Tagtäglich war sie für ihre Lieblinge da
und war ihnen dabei immer sehr nah.
Kehrte Hanne von einem Auftritt nach Haus,
empfingen die beiden sie mit Saus und Braus.

Da gab es erst mal viele Streicheleinheiten,
die kamen aber auch von beiden Seiten.
Sie gehorchten auf's Wort und bellten nicht viel,
dafür waren sie stets bereit zu einem Spiel.

So manches Leckerchen gab es zu fressen,
von Frauchen, die sie hat nie vergessen.
Ihre Gaben waren Liebe und selbstlose Treue,
das bewiesen sie Hanne täglich aufs Neue.

So manchen Streich haben sie ihr gespielt
und dabei auch mit den Augen geschielt.
Sie hoben ihre Pfote und baten: Verzeih!
und schleppten die zerkauten Pantoffel herbei.

Justin und Strolch hatte sie zu sich genommen
und damit ihre besten Freunde gewonnen.

Hundchen

Copyright © Roland W.



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Autor: Willibald Alexis

WALPURGISNACHT

Hexe

Liebe Mutter, heut' Nacht heulte Regen und Wind.
"Ist heute der erste Mai, liebes Kind."

Liebe Mutter, es donnerte auf dem Brocken droben.
"Liebes Kind, es waren die Hexen oben."

Liebe Mutter, ich möcht keine Hexen sehn.
"Liebes Kind, es ist wohl schon oft geschehn."

Liebe Mutter, ob wohl im Dorf Hexen sind?
"Sie sind dir wohl näher, mein liebes Kind."

Liebe Mutter, worauf fliegen die Hexen zum Berg?
"Liebes Kind, auf dem Rauche von heissem Werg."

Liebe Mutter, worauf reiten die Hexen zum Spiel?
"Liebes Kind, sie reiten auf 'nem Besenstiel."

Liebe Mutter, ich sah gestern im Dorf viel Besen.
"Es sind auch viel Hexen auf'm Brocken gewesen."

Liebe Mutter, 's hat gestern im Schornstein geraucht.
"Liebes Kind, es hat Einer das Werg gebraucht."

Liebe Mutter, in der Nacht war dein Besen nicht zu Haus.
"Liebes Kind, so war er zum Blocksberg hinaus."

Liebe Mutter, dein Bett war leer in der Nacht.
"Deine Mutter hat oben auf dem Blocksberg gewacht."

Hexe

Copyright © Willibald Alexis



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Autor: Monika H.-G.

Das Buschwindröschen

Buschwindröschen

Wiesen und Felder sind vom Eis befreit,
nun beginnt eine wunderschöne Jahreszeit.
Von Herzen freut sich der Bauersmann,
dass er wieder pflügen und säen kann.

Waldvöglein zwitschern frohe Lieder,
auf schlanken Birken lassen sich flink Eichhörnchen nieder.
Mich Buschwindröschen braucht man nicht lange zu suchen,
ich und meine Schwestern blühen scharenweise
unter Eichen, Birken, Buchen.

Bevor die Bäume ihre Blätter empfangen,
werde ich meine volle Blüte erlangen.
Ich leb' im Laubwald unter einem Eichenbaum,
feuchte und gute Erde bietet mir mein Lebensraum.

Dieser Ort kommt meiner empfindsamen Natur entgegen,
er schützt mich gut vor Wind und Regen.
Die Sonne zeigt ihr strahlendes Gesicht,
sie spendet mir Wärme, Energie und Licht.

Ich habe Blütenblätter, hell wie die Sterne,
sie grüßen ihre Blumenschwestern auch in der Ferne.
Zart sind meine Blüten und weiß wie Marmorstein,
Ameisen und Bienen gehen mit mir
eine fruchtbare Verbindung ein.

Um mich Buschwindröschen wär es bald geschehen,
würde ein Sturmwind durch meine Blüten und Blätter wehen.
Drei saftgrüne Blätter wachsen in meinem Stängel oben,
meine nährenden Wurzeln will ich ganz besonders loben

Ich wirke unschuldig und sehr fein,
dabei bin ich ein nicht ganz so harmloses Blümelein.
Man sollte es daher besser unterlassen,
mich giftiges Pflänzchen anzufassen,

Mit dem Wachsen und Blühen muss ich mich sehr beeilen,
mein Los werde ich mit meinen Vorgängerinnen teilen:
Für uns alle heißt's Verwelken und Verblühen.
Gegen unser Schicksal helfen weder Anstrengung noch Bemühen.

In meinen Wurzeln liegt der Keim für neues Leben.
Im nächsten Frühjahr wird es wieder
die einmaligen Buschwindröschen geben.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Das Schneeglöckchen

Schneeglöckchen

Ich bin ein Blümlein, schlank und zart,
ein Wesen von einer besonderen Art.
Mein Köpfchen ist weiß wie frischer Schnee,
mit vielen Schwestern lebe ich auf der Wiese am See.

Vom Schöpfer wurde ich als Frühlingsvorbotin ersonnen,
noch mitten im Winter hat mein Leben begonnen.
Ich trotze Kälte, Eis und Schnee,
ich zartes Schönchen auf der Wiese am See.

Vorbei ist es mit den tristen Tagen,
mein Erscheinen lässt die Herzen höher schlagen.
Gar lieblich bin ich anzusehen,
das Köpfchen kann ich zur Sonne drehen.

Meine Blüten sind wie die Flügel der Engel,
zwei schmale Blätter zieren meinen schlanken Stängel.
Ich locke die ersten Bienen an,
denn mein Unterkleid hat grüne Tupfen dran.

Mit meinen Blumenschwestern mag ich mich gerne necken
und mit ihnen die Köpfchen fröhlich zusammenstecken.
Noch bevor die Märzensonne vom Himmel lacht,
entfalten wir schon unsere ganze Pracht.

Unsere Blüten hell wie Glöckchen klingen,
wenn sie als erste vom nahen Frühling singen.
Mit unserem Läuten laden wir den Lenz schließlich ein
und wecken die anderen Blümelein.

Langsam werden Krokusse, Anemonen und Veilchen wach,
auch die Schlüsselblumen, drunten am Bach.
Väterchen Frost hat sich noch kurz aufgebäumt
und unter Protest dann das Feld geräumt.

Überall blüht es nun in Gottes Welt,
die Sonne strahlt heller vom Himmelszelt.
Kurz kann ich nur noch ihre Strahlen genießen,
denn mein Dasein muss ich nun wieder beschließen.

In meinem Leben ist es halt so bestimmt,
dass ein farbenfroheres Geschöpf das Blühen übernimmt.
Meine Art wird jedoch nicht untergehen,
im nächsten Jahr werden neue Schneeglöckchen entstehen.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Roland W.

LIEBE HANNE



Sehr viele sind es die heute an dich denken,
ihren Blick nach oben in den Himmel lenken.
60 Jahre alt wärst du heute geworden,
du wolltest nie Ehrungen, keine Orden.
In diesem Moment da soll das ganz anders sein,
wir stoßen mit dir an, mit einem Glas Wein.
Huldigen tun wir dich auf unsere Weise,
der eine lauter, ein anderer leise.
Im Fernsehen bist du kaum noch zu sehen,
das können wir alle wirklich nicht verstehen.
Bei den Sendern da bist du ein- und ausgegangen,
alle deine Fans immer die Lieder mitsangen.
Dort sollte man sich mit der Frage befassen,
warum haben wir Hanne Haller fallen gelassen.
Wir sehen dich vor uns durch deine Lieder,
die ganzen Alben hören wir immer wieder.
In unseren Herzen da lebst du immer weiter,
das stimmt uns sehr froh und auch sehr heiter.
Deine Musik hat uns Hoffnung und Kraft gegeben,
darum darfst du jetzt auf einer Wolke schweben.
Ich hätte an dich noch sehr viele Fragen,
die sich in meinem Kopf rumplagen.
Du möchtest sicher nicht, dass wir Trübsal blasen,
darum befüllen wir mit Blumen jetzt die Vasen.
Voll Ehrfurcht wollen wir uns vor dir verneigen,
im Himmel spielen sie dazu die Geigen.
Ein Lied das uns dich am Leben erhält.


KLICK


Wir sind nur Gast auf dieser Welt,
für's ganze Leben bis der Vorhang fällt.
Wer kann aus Chaos ´ne ganze Welt erschaffen
und wer aus Dunkelheit das Licht.
Wer kann die Endlichkeit ewig machen,
nicht du und auch nicht ich.
Wir sind nur Gast auf dieser Welt,
für's ganze Leben bis der Vorhang fällt.
Wer kann das schon, aus Leben Liebe schöpfen,
und wer - aus Verlorenheit Gewinn.
Und wer kann das Band zwischen dir und mir knüpfen
und wer am Ende den Neubeginn.
Wir sind nur Gast auf dieser Welt,
für's ganze Leben bis der Vorhang fällt.
Wir sind nur Gast auf dieser Welt.


(Hanne Haller & Bernd Meinunger)

In Liebe übersendet dir Roland heute einen Strauß.

Copyright © Roland W.



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Autor: Monika H.-G.

Wünsche zum Neuen Jahr



Das alte Jahr ist nun vergangen,
man denkt, es hat erst angefangen.
Schlag 12 ist es dann soweit -
es kommt der Beginn der neuen Zeit.
Mancher möchte einen Blick in die Zukunft riskieren;
wird er gewinnen, oder wird er verlieren?
Die Zukunft aber lässt sich nicht durchschauen,
es bleibt nur, auf ein gnädiges Schicksal zu bauen.
Das Leben jedoch spielt einmal Dur, einmal Moll,
mal sind wir im Haben und dann wieder im Soll.
Die Bilanz ist selten ausgeglichen,
oft hat sich auch Unbill eingeschlichen.
Das Dasein treibt uns mitunter in die Enge,
aber auch Chancen bietet es eine ganze Menge.
Wenn es uns zwar nicht in Hochstimmung versetzt,
die Hoffnung bleibt, sie stirbt zuletzt.
Vor Schicksalsschlägen können wir uns nicht schützen,
aber unsere Zeit lässt sich gestalten und gut nützen.

Ich wünsche Euch von Herzen Gesundheit, Freude,
Heiterkeit und ein Stück Guthaben für die Ewigkeit.
Wenn Wünsche tief aus dem Herzen kommen,
haben sie den Weg über die Liebe genommen.
Denn wird Wunsch mit Vertrauen und Liebe vereint,
ist er wirksam und nicht nur gut gemeint.
Engel begleiten Euch auf all Euren Wegen,
Gott schenke dazu Frieden und seinen Segen.



Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Der Stern von Betlehem

Krippe

An den himmlischen Gezelten,
wie ein Gruß aus fremden Welten,
leuchtet uns der Weihnachtsstern.
Er scheint nah und ist doch fern.

Sein Licht strahlt heller als Millionen Kerzen,
es erwärmt die Erde und berührt die Herzen.
Kein Stern kann seine Strahlkraft erreichen.
Er ist fürwahr ein heiliges Zeichen.

Die Menschen waren in Dunkelheit gefangen,
da ist er kometenhaft aufgegangen.
Seine Entstehung ist an Jesu Geburt gebunden,
damit hat die alte Zeitrechnung ein Ende gefunden.

Er durfte Hirten und Weisen den Weg bereiten
und sie zu Jesus hin geleiten.
Wo Ochs und Esel zu Hause sind
wurde geboren das Jesuskind.

Die Weihnachtsgeschichte auch erzählt:
Drei Gelehrte wurden auserwählt.
Sie kamen aus dem Orient
und erforschten die Gestirne am Firmament.

Ihr Blick zum Himmel machte den Männern klar,
dass dieser Stern von größter Bedeutung war.
Um dem Geheimnis nachzuspüren
ließen sie sich von ihm zur Krippe führen.

Dieser Stern hat uns die frohe Kunde gebracht
von einer wunderbaren heiligen Nacht.
Sein Licht soll allen Menschen scheinen:
Den Armen und Reichen, den Großen und Kleinen.

Vom Höchsten wurde er ausersehen,
über dem Stall von Bethlehem zu stehen.
Der Herr, der alle Geschicke lenkt,
hat uns aus Liebe den Weihnachtsstern geschenkt.
Stern
Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Die Herbstzeitlose

Herbstzeitlose

Bevor der Winter die Erde mit Schnee bedeckt
und Väterchen Frost seine eisigen Hände ausstreckt,
stellt der Herbst, der Vorletzte im Jahreskreis,
sein malerisches Können unter Beweis.

Ich trage zwar die Jahreszeit "Herbst" in meinem
Namen, aber bereits im Frühjahr entwickle ich
aus meiner Knolle Blätter und Samen.
Doch erst nach der Sommerzeit werde auch ich
völlig blattlos zur vollen Reife gelangen
und mit meinen Schwestern im rosa und lila
Blütenkleid auf der Wiese prangen.

Den Namen Herbstzeitlose hat man mir gegeben,
denn ich kann bis in den Oktober hinein außerhalb
der Blütezeit gedeihen und leben.
Meine Zeit ist jetzt, ich hab keine Wahl,
wirken auch die Stoppelfelder öd und kahl.

Das Getreide ist längst schon abgemäht,
noch immer sind die Wiesen von uns hübschen
zarten Blümchen übersät.
Ein warmes windgeschütztes Plätzchen
im feuchten Wiesengrund
lässt mich wachsen und hält mich dauerhaft gesund.

Dabei bin ich ein Blümchen "Rührmichnichtan",
denn ich hab sogar an der Blüte giftige Substanzen dran.
Mit der Kornblume kann ich freilich
keine Freundschaft schließen,
es genügt mir, die letzten sonnigen Tage zu genießen.

Was man nicht kennt, wird man Gott lob nicht vermissen,
und so brauche ich über all die schönen
Sommerblumen auch nichts zu wissen.
Nicht immer zeigt der Herbst sein freundliches Gesicht,
aber die nebligen und stürmischen Novembertage
erlebe ich ja nicht.

Vom Schöpfer wurde ich als die zuletzt
blühende Herbstblume erwählt,
im goldenen Oktober sind auch meine Tage
dann endgültig gezählt.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Die Kornblume

Kornblume

Am Ackerrand wachse ich heran in aller Stille,
Gesellschaft leisten mir der rote Klatschmohn
und die weiße Kamille.
Vom Getreide habe ich meinen Namen.
Bienen, Wespen und Hummeln verbreiten meine Samen.

Bereits der berühmte Hippokrates hat sich meiner angenommen.
Als " die schöne Blaue" bin ich bei ihm
zu Ehren und Ansehen gekommen.
Die Bauern konnten mich früher nicht gut leiden
und versuchten ständig, mir den Lebensnerv abzuschneiden.

Im preußischen Adel war es umgekehrt:
Hier wurden wir himmelblauen Geschöpfe
besonders geschätzt und verehrt.
Ich habe auch Fürsten, Könige und sogar den Kaiser beglückt,
Naturfreunde sind von mir Sommerblume von jeher entzückt.

Damit wir Kornblumen nicht ganz vom Erdball verschwinden,
kann man uns heute bei den geschützten Pflanzen finden.
Meine Ansprüche an das Leben sind sehr bescheiden,
aber ich genieße meine Umgebung von Wiesen und Weiden,

Während das Getreide Mühe hat, einen guten Ährenstand zu halten,
kann ich mich immer noch auf kargem Boden vollständig entfalten.
So finde ich in meiner Lebenswelt Mut und Kraft,
Spitzwegerich und Wegwarte grüßen mich
in unmittelbarer Nachbarschaft.

Wenn sich am frühen Morgen die Lerche
hoch in die Lüfte schwingt
und ihr Lied weit über die Felder klingt,
ist es für mich eine Lust zu leben
und meine Freude an die Blumenschwestern weiterzugeben.

Kälte und Nässe vermag ich nicht zu überstehen,
deshalb lasse ich mich Sommerkind auch nur bis September sehen.
Wer in meine wunderbaren blauen Blütenaugen blickt,
glaubt, ich wäre vom Himmel direkt auf die Erde geschickt.

Worüber ich mich ganz besonders freue:
Verschiedentlich gelte ich als Symbol für Glauben und Treue.
Dichter und Maler lassen sich vom Kornblumenblau inspirieren.
Aber nur der Schöpfer allein kann meinen
wunderbaren Blauton kreieren.

Wenn jedoch der raue Herbstwind über die Stoppelfelder geht,
bin ich, die blaue Kornblume, lange schon verwelkt und verweht.
So wird sichtbar, dass meine Existenz zerrinnt,
doch weiß ich, dass auch für die Kornblume
ein neuer Lebenszyklus beginnt.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Die Wegwarte

Wegwarte

Meine Heimat ist das weite grüne Land,
oft übersieht man mich, die Blume am Wegesrand.
Doch das Jahr 2009 hat mir großes Ansehen gebracht,
denn ich wurde vom Bund Naturschutz
zur Blume des Jahres gemacht.

Meine himmelblauen Blüten sind schon früh am
Morgen zur Sonne gerichtet, der Poet Novalis
hat über mich, die blaue Blume, gedichtet.
Wenn andere Blumenwesen am Nachmittag
noch die Sonne genießen, werde ich meine
zarten Blütenkörbchen bereits wieder schließen.

Wahrscheinlich sind Bienen und Schmetterlinge
öfter verdrossen, denn bei mir ist immer wieder
vorübergehend geschlossen.
Weit vermag ich aus dem Boden zu ragen, doch kann
ich nur in nährstoffreicher Erde Wurzeln schlagen.

Mein langer Stängel muss sich oft verzweigen,
viele dunkelgrüne schmale Blätter sind ihm zu eigen.
Was mich ein wenig traurig macht:
Ich verlier über Nacht einen Teil meiner Blütenpracht.
Doch besteht kein Grund zu klagen, am Morgen
werde ich wieder neue schöne Blüten tragen.

Seit der Flurbereinigung ist die Landschaft eben
und gerade, das finde ich, die Wegwarte,
wirklich jammerschade.
Leider wurde bei solchen Eingriffen immer
wieder übersehen, dass auch Vögel, Insekten
und andere Lebewesen zugrunde gehen.

Die Kornblume liebt wie ich kühlen Tau
und warmen Regen, so kommt die Sommerzeit
ihren Bedürfnissen sehr entgegen.
Gern dürfen sich die Menschen an ihrem
Aussehen weiden, ich bleibe im Hintergrund,
genügsam und bescheiden.

Auch den unscheinbaren Spitzwegerich findet
man am Wegrand, so wie mich.
In meiner Nähe hat sich die Feldmaus
ein Loch gegraben, das gefällt besonders
den gefräßigen Krähen und Raben.

Mit meiner Umwelt bin ich im Einklang
und zufrieden, aber mir ist kein langes
Leben beschieden.
Wenn der Sommer endgültig seinen Abschied
nimmt, ist auch mein baldiges Ende vorbestimmt.

Denn auch ich werde verblühen und verwelken
wie die Kornblumen, die Rosen und die Nelken.
Die fröhlichen Wanderer können jedoch darauf
vertrauen: Im nächsten Sommer blühen wir
Wegwarten wieder auf Wiesen und Auen.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Die Rose

Rose

Wenn die Sonne hoch am Himmel steht
und ein warmer Wind sanft über Wiesen und Felder geht,
streift der Sommer durch das Land
und breitet über die Erde ein fruchtbares Band.

Jetzt reift auf der Ackerscholle auch das Getreide,
Kühe und Pferde grasen auf der saftigen Weide.
Ich throne in der Ecke im Bauerngarten,
meine Bewunderer konnten mein Erscheinen kaum erwarten.

Ich bin die Königin der Blumenwelt,
voll Freude blicke ich zum Himmelszelt.
Wundervoll sind meine zart rosaroten Blüten,
doch vor zu großer Hitze und Nässe muss ich mich hüten.

Mein Liebreiz vermag die Herzen der Menschen zu berühren
und sie mit meinem Duft zum Liebkosen verführen.
Wir Rosen blühen in Gärten, Hecken und am Strauch,
auf der Heide findet man uns wunderbare Geschöpfe auch.

Meine Blumenschwestern und ich
können mit vielen Farben dienen,
das erfreut nicht nur die Menschen,
sondern gefällt auch Hummeln, Wespen und Bienen.

Ich bin von Zuneigung, Wohlwollen und Wärme umgeben,
im Bauerngarten kann ich gut wachsen, duften, blühen und leben.
Wer in mir jedoch die stolze Rose sieht,
der vergisst, dass dies ganz ohne mein Zutun geschieht.

Will man mich, die schöne Blume, brechen,
dann muss ich mich wehren und leider stechen.
Der Schöpfer hat meinen langen schlanken Stängel
mit Stacheln versehen, aber für Schmetterlinge
und Insekten bleibt meine Einladung bestehen.

Es gibt in meinem ganzen Rosenleben nur einen Gedanken:
Zu wachsen, zu blühen und anmutig emporzuranken.
Für immer möchte ich blühend bleiben,
mit meinen Schwestern duften und die Zeit vertreiben.

Meinem Schicksal kann ich jedoch nicht entfliehen
und wie die Schwalben in den warmen Süden ziehen.
Auch im nächsten Jahr blühen Margeriten, Nelken, Mimosen
und auch wir, die unvergleichlich duftenden wunderschönen Rosen.

Rose

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Autor: Monika H.-G.

Gebet zur Madonna Maria

Madonna

Gebet

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Autor: Monika H.-G.

Das Maiglöckchen

Maiglöckchen

Überall blühet und duftet der liebliche Flieder,
warme Regentropfen fallen auf die Erde nieder.
Ich, das Maiglöckchen, stimme mich auf den Wonnemonat ein,
um im Mai eine der ersten Grußadressen zu sein.

Wo die Waldvöglein zwitschern und fröhlich pfeifen,
kann ich mich entfalten, blühen und reifen.
Zu wachsen und mich zu vermehren ist mir heilige Pflicht,
die Sonne schenkt mir für mein Leben Wärme und Licht.

Ich gelte als Symbol für Glück und für Reinheit,
mit meinen Blumenschwestern bilde ich im Laubwald
eine blühende Einheit.
Das Herz der Menschen kann ich erfreuen und erquicken,
wenn sie meine schneeweißen Blütenglöckchen erblicken.

Diese sitzen am Stängel wie die süßesten Trauben,
gern würde man mich dieses wundervollen Schmucks berauben.
Doch eine Besonderheit ist mir Maienblume zu eigen:
Meine Blütenköpfchen können nur in eine Richtung zeigen.

Zwei hohe Laubblätter hüllen meinen Stängel ein,
sie sollen für mich wirksamer Schutz und Stütze sein.
Mit meinen Schwestern habe ich schon
eine gewisse Fläche eingenommen,
wir lassen hier jedoch kein Unkraut dazwischen kommen.

Würden mir die dicht belaubten Eichenbäume
nicht den nötigen Schatten spenden,
müsste ich mein Blumenleben vorzeitig beenden.
Nur im Wechselspiel von Schatten und Licht
bleibe ich, das anmutige Blümchen, im Gleichgewicht.

Die Bienen sind von meinem süßen Duft wie benommen,
wenn sie in meinen näheren Umkreis kommen.
Doch bin ich durch und durch ein giftiges Wesen,
dies kann man auch in den Schulbüchern lesen.

Im Juni werden meine herrlichen Glöckchen vergehen,
statt dessen sind im Hochsommer dann rote Früchte zu sehen.
Vom Frühlingsmonat Mai erhielt ich den Namen,
die gefiederten Freunde verbreiten später meine Samen.

Auch im nächsten Jahr sind Maiglöckchen
mit dem Lenz im Bunde.
Ihre wunderbaren Glöckchen geben wieder
von einer herrlichen Zeit Kunde.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Das Vergissmeinnicht

Vergissmeinnicht

Der Frühling regiert mit milder Hand,
er zieht bunt und farbenfroh durch's Land.
Das Bächlein kann wieder gemächlich fließen
und sein Plätschern über Stock und Stein genießen.

Jetzt hab auch ich mich auf den Weg gemacht,
um dabei zu sein in voller Pracht.
Meine blaue Farbe ist hell wie das Licht,
liebevoll nennen mich die Menschen Vergissmeinnicht.

Ich harmloses hübsches Blümelein
darf ein Symbol für Liebe und Treue sein.
Meine Blüten sehen aus wie die Sterne,
mich das reizende Pflänzchen sieht man überall gerne.

Die Bienen tun sich gütlich an meinem Blütensaft,
sie schöpfen daraus wieder neue Lebenskraft.
Mit meinen Blumenschwestern kann ich mich
nicht in die Haare kriegen,
auch wenn wir uns eng und fest aneinanderschmiegen.

Ich gedeihe prächtig auf dem grünen Rasen,
in der Dämmerung beobachte ich neugierig die lustigen Hasen.
Sonnenschein und auch der warme Frühlingsregen
sind für mich und die meinen ein wahrer Segen.

Ich brauche nicht viel, bin bescheiden,
aber unter großer Hitze und Kälte würde ich sehr leiden.
So bin ich, das anspruchslose Blümelein,
zufrieden und möchte keine stolze Rose sein.

So mancher Liebende hat mich schon seiner Geliebten geschenkt,
damit sie ihn nicht vergisst und immer an ihn denkt.
Nach der herrlichen Maienzeit
bin ich zum Abschiednehmen dann wieder bereit.

Ich habe den Menschen viel Freude gemacht,
Jung und Alt hat bei meinem Anblick das Herze gelacht.
In einer Legende wird erzählt, der Schöpfer hätte
den Namen Vergissmeinnicht nur für mich erwählt.

Immer werde ich in Erinnerung bleiben,
selbst die wunderbarsten Blumen
können mich nicht daraus vertreiben.
Vergissmeinnicht

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Das Gänseblümchen

Gänseblümchen

Ich, das Gänseblümchen, darf fast alle Jahreszeiten erleben,
der Schöpfer hat mir, der Wiesenblume, eine lange Lebenszeit gegeben.
Zärtlich werde ich auch Maßliebchen genannt,
als Gänseblümchen bin ich jedoch besser bekannt.

Bei den Germanen schätzte man mich als Osterbote.
Mein Aussehen entbehrt nicht einer gewissen Note:
Ich bin nicht groß, bin eher klein,
gelte als genügsam, unschuldig und rein.

Als kleines Blümchen finde ich mich anmutig und zart,
mein weiß-goldenes Blütenköpfchen erscheint sehr apart.
Die Spitzen an meinen Blüten sind rötlich bis zartrosa,
mich, das Tausendschönchen, findet man in Poesie und Prosa.

Viel Sonnenschein brauche ich, aber auch Schatten und Licht,
Kälte und Frost dagegen mag ich nicht.
Ich muss weder Wind noch Regen scheuen, das ganze Jahr über
kann man sich an mir, der langlebigen Pflanze, erfreuen.

Wenn Kinder aus uns Gänseblümchen oft Kränze winden,
vermag ich dies nicht lustig oder spannend zu finden.
Im Umgang mit uns sollten nicht nur Kinder lernen:
Blumen möchten sich nicht gern von ihrer Lebenswelt entfernen.

Auf meiner Wiese haben sich auch andere Blumenkinder niedergelassen,
vor deren Schönheit brauche ich jedoch nicht zu erblassen.
Meine Schwestern und ich wollen uns auch nicht beklagen,
weil unsere Stängel keine grünen Blätter tragen.

In der Natur ist es eben so vorgesehen, dass wir Pflänzchen blattlos,
aber fest verwurzelt, auf der Erde stehen.
Die Insekten machen um mich keinen weiten Bogen,
mein süßer Nektar hat die Honigmacher von jeher magisch angezogen.

Senkt sich der Abend nieder und bricht die Nacht herein,
dann werden auch wir Wiesenblumen zum Schlafen bereit sein.
Die Stimme der Nachtigall hat einen wunderbaren Klang,
und schon früh am Morgen weckt mich lieblicher Lerchengesang.

Genüsslich werde ich den kühlen Morgentau trinken,
freudig sehe ich das gelbe Himmelschlüsselchen mir zuwinken.
In seiner goldenen Blütenpracht hat es mich eben herzlich angelacht.

Das ganze Jahr über zu blühen bin ich auserwählt,
trotzdem sind meine Tage im späten Herbst dann gezählt.
Doch im nächsten Jahr, warum soll es anders sein,
weckt die warme Sonne wieder die neuen Gänseblümelein.

Blümchen Copyright © Monika H.-G. Blümchen



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Autor: Monika H.-G.

Der Krokus

Krokus

Ich bin eine Pflanze aus edlem Geblüt,
violett ist meine Farbe und schlicht mein Gemüt.
Die Wiese ist von meinesgleichen ganz übersät,
um den Frühling zu begrüßen komme ich nie zu spät.

Auf der Blumenwiese ist es friedlich und still,
keiner diese Stimmung stören will.
Amsel, Drossel, Fink und Meise
bejubeln den Lenz auf ihre Weise.

Meine Verwandten wachsen auch in der Alpenregion,
hier kennt man mich Frühlingsblume lange schon.
Ohne meine Knolle könnte ich nicht ans Tageslicht gehen,
sie gibt mir Kraft, um den harten Winter zu überstehen.

Meine Schwestern und ich dürfen Kleider
auch in weiß, gelb, blau und lila tragen,
dafür möchten wir unserem Schöpfer
von Herzen D a n k e sagen.

Ich bin mit meinem Dasein zufrieden.
Weil ich giftig bin, werde ich von Schädlingen gemieden.
Dagegen hat meine herrliche und betörende Blütenpracht
bei den Honigbienen wahre Leidenschaften entfacht.

Sie kommen angeflogen in Schwärmen,
um sich in meinem Blütenkelch aufzuwärmen.
Auch schöpfen sie bei mir aus dem Vollen,
denn ich liefere ihnen Nektar und wertvolle Blütenpollen.

Mit meinem hübschen Blütenköpfchen
mag ich gern in den blauen Himmel schauen,
auf die sattgrünen lanzettenförmigen Blätter
darf ich immer vertrauen.

Sie stützen meinen kurzen Stängel
und helfen, mich zu halten,
nur so kann ich meinen vollen Lebensmut
ungebremst entfalten.

Wenn der Frühling sich aufmacht,
um seine letzte Reise zu beginnen,
wird auch meine kurze Lebensspanne
langsam, aber stetig, verrinnen.

Auch im nächsten Frühjahr sind wir kleinen Blümchen
bestimmt nicht zu übersehen,
wenn wir wieder zahlreich
auf unserer Blumenwiese stehen.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Das Veilchen

Veilchen

Im Frühling bin ich eine der ersten im Land,
ich liebliches Blümlein wachse am lichten Waldesrand.
Auf mein Kommen wartete ich schon ein ganzes Weilchen,
ich, das duftende kleine Veilchen.

Dort an der Buche hab ich ein Buschwindröschen erblickt,
dieses hat mir soeben freundlich zugenickt.
Auch bin ich mit dem blauen Leberblümchen auf Du und Du,
schon früh am Morgen lächeln wir uns fröhlich und frohgestimmt zu.

Im schattigen Gehölz kann ich wunderbar leben
und mein hübsches Köpfchen stolz zum blauen Himmel erheben.
Doch zu viel grelles helles Sonnenlicht
schadet meinem empfindsamen zarten Blütengesicht.

Ich brauche weder besonderen Schmuck noch Tand,
denn ich trage ein schlichtes blau-violettes und schönes Gewand.
Meine Schwestern und ich haben Blätter wie Herzen,
hin und wieder mag ich mit meinen Verwandten ein wenig scherzen.

Man empfindet mich als sanft, demütig und zart, dabei bin ich
widerstandsfähig und kämpfe um das Überleben meiner Art.
Meine Umgebung mutet an wie ein blauer Traum, mit meinen
Geschwistern webe ich beständig an einem Teppich am Waldessaum.

Am liebsten möchten mich die Menschen streicheln und drücken,
aber leider auch gierig ausreißen oder hastig abpflücken.
Gern darf man mich zauberhaftes Blümchen bestaunen und verehren,
doch kann ich nur ungestört gedeihen und mich vermehren.

In aller Stille möchte ich mein Dasein genießen und nach Herzenslust
wachsen, blühen und sprießen. Mein Wunsch ist es auch,
in freier Natur einen herrlichen Duft zu verbreiten,
die Menschen zu erfreuen und ihnen Wohlbefinden zu bereiten.

Wenn der Frühling sich allmählich dem Ende zuneigt
und der Sommer langsam sein Erscheinen anzeigt,
werde auch ich lautlos den Blicken entschwinden.
Im nächsten Frühjahr wird man wieder liebliche Veilchen finden.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Ich mag dich

Rose

Ich mag dich
so wie das Glöckchen klingt

Ich mag dich
so wie das Vöglein singt

Ich mag dich
so wie das Blümchen blüht

Ich mag dich
so wie das Feuer glüht

Ich hab dich gern,
bist du nah oder fern

Du bist wie am Himmel
der hellste Stern.

Stern

Ich brauch dich
wie der Ast den Baum

Ich brauch dich
wie der Schlaf den Traum

Ich brauch dich
wie das Lüftchen den Wind

Ich brauch dich
wie die Mutter ihr Kind

Ich brauch dich
wie den neuen Tag

Ich brauch dich,
weil ich dich so mag.

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: unbekannt


Baum

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,

von vielen Blättern eines.

Das eine Blatt, man merkt es kaum,

denn eines ist ja keines.

Doch dieses eine Blatt allein

war Teil von unserem Leben.

Drum wird dies eine Blatt allein

uns immer wieder fehlen.


Liebe Hanne, niemals werde ich dich vergessen ...
Doris

Copyright © Doris R.



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Autor: Monika H.-G.

Zu Hannes Geburtstag am 14.01.2009

Grab

Liebe Hanne!

Wenn wir heute traurig an Deinem Grabe stehen
und wehmütig auf Deine letzte Ruhestätte sehen,
bleibt uns nur noch, dankbar Deiner zu gedenken
und den Blick auf Dein großes Vermächtnis zu lenken.

Mit Deinen Liedern und Texten hast Du uns tief berührt,
wir haben Deine Seele, Deine Wärme, Deine Liebe gespürt.
Deine Botschaften trösten im Leid und bei seelischer Not,
Liebe und Glaube waren für Dich immer das höchste Gebot.

Dein Liedgut wollen wir darum immer würdigen und verbreiten,
es soll weiterhin viele Menschen erfreuen und begleiten.
Du glaubtest fest an Jesus und das ewige Leben,
möge Gott Dir nun Glück und Leben in Fülle geben.

Vergelte es Dir Gott, HANNE!

Copyright © Monika H.-G.



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LIEBE HANNE

Autor: Marita R.

Geburtstag

Wenn Du auch in eine andere Welt gegangen bist

doch heute Dein Geburtstag ist.

Viele Menschen traten in Dein Leben,

den wolltest Du nur Freude geben.

Was bleibt ist unsere Liebe,

unsere Sehnsucht, endlose Traurigkeit und

unvergessliche Jahre und die kostbare Erinnerung.

Ja, liebe Hanne Du stehst mitten im Licht

und wir vergessen Dich nicht.

Deine Marita

Copyright © Marita R.



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Autor: Monika H.-G.

Gedicht

Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Monika H.-G.

Das kleine Tannenbäumchen

Tannenbaum

Ich bin ein kleines Tannenbäumchen
und seufze leise vor mich hin,
weil ich in unserem Walde hier
das allerkleinste bin.

"Hör zu, Du kleines Bäumchenkind,"
säuselt leise der Abendwind:
"Ob Du auch groß bist oder klein:
Ein Lichterbäumchen sollst Du sein!"

Du wirst glückliche Kinderaugen seh'n
und hell erleuchtet in einer Stube steh'n.
Alles im Leben hat seine Zeit,
hab nur Geduld, bald ist's so weit!

So gern würd ich den Worten glauben,
doch sie hängen hoch, die süßen Trauben!
Ich denke mir: "Das ist ein Traum!
Wer holt noch mich, den kleinsten Baum!"

"Warum soll Wunderbares mir gescheh'n,
bestimmt bleib ich hier einsam steh'n!"
Ich kann ja nur verzweifelt klagen,
die Nachbarn wurden schon weggetragen.

Vor Kummer möcht ich die Nadeln raufen,
da kommt ein kleines Mädchen gelaufen.
Tröstend und zärtlich flüstert es mir zu:
"Mein Weihnachtsbäumchen bist nur Du!"

Dies große Glück kann ich kaum fassen,
"dann bin ich ja nicht mehr verlassen!"
Am Himmel blinkt mir hell ein Stern:
"Auch Deine Stunde ist nicht fern!"

Es ist für mich nicht auszumalen:
"Ich soll im Kerzenlicht erstrahlen!"
Die ganze Welt möcht ich umarmen:
"Man hat mit mir ein solch Erbarmen!"

Zum Leuchten bin ich auserkoren.
Das Jesuskind ist ja geboren.
Es klingt für mich wie ein Gedicht:
"Ich bring den Menschen das Weihnachtslicht!"
Stern
Copyright © Monika H.-G.



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Autor: Rolf Krenzer

Gedicht

Copyright © Rolf Krenzer



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LIEBE HANNE

Autor: Marita R.

Engel

Heute vor 3 Jahren Du gegangen bist,
doch jeden Tag denken wir an Dich
und schämen uns unserer Tränen nicht.

Du bist uns immer noch Kraft und Mut,
und wir wissen es geht Dir jetzt gut,
wenn Du auch weit von uns entfernt bist
Deine Seele für immer bei uns ist.

Wenn Du auch gegangen bist
hast Du Frieden und Glückseligkeit
und die unwandelbare Geborgenheit,
wenn Dein Abschied auch für uns betäubend war,
stehst Du jetzt im hellen Licht,
wo nur der Sonnenschein ein Schatten ist.

Im stillen Gedenken Marita

Copyright © Marita R.



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Autor: Monika H.-G.

Gedicht

Copyright © Monika H.-G.



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LIEBE HANNE

Autor: Marita R.

Lichtstrahl

Du hast Gott vertraut
und hast viel von ihm erwartet,
Du hast in guten Zeiten
ihm Dein Herz geöffnet,
er hat Dich aufgenommen
und Dir Deinen Frieden gegeben,
so mitten im Licht.

Deine Marita

Copyright © Marita R.



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Autor: Karin K.

Gedicht

Copyright © Karin K.



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MITTEN IM LICHT

Autor: Marita R.

Hanne_im_Licht

Liebe Hanne!

Es sind gekommen viele Leute,
an Deinem Ehrentage heute.
Du bist so fern und doch so nah,
als wärest Du noch immer da.

Ich steh' an Deinem Grab und hör mich reden,
meine Worte vom Wind in den Himmel schweben.
Du hast Deinen Frieden, ich seh' Dein Gesicht,
nun geht es Dir gut, denn Du bist
"Mitten im Licht".

Deine Marita

Copyright © Marita R.



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"Hanne glaubte an Engel.
Uns bleibt, an sie zu denken und in ihrem Sinne zu handeln.
Deshalb möchte ich allen mein Gedicht schicken:"

Einen Engel wünsch ich Dir

Autor: Monika H.-G.

Engel

Ich wünsch Dir einen Engel,
der Dein Herz berührt

Ich wünsch Dir einen Engel,
der Deinen Kummer spürt

Ich wünsch Dir einen Engel,
der Dir Liebe schenkt

Ich wünsch Dir einen Engel,
der Deine Schritte lenkt

Ich wünsch Dir einen Engel,
der Dich versteht

Ich wünsch Dir einen Engel,
der die Wege mit Dir geht

Ich wünsch Dir einen Engel,
der Dir alles verzeiht

Ich wünsch Dir einen Engel,
der Dir Flügel verleiht.

Copyright © Monika H.-G.



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WEIHNACHTEN

Autor: Marita R.

Ranke

Nun ist es wieder mal soweit,
nun ist sie da, die Weihnachtszeit,
mit Schmuck und Lichtern steht im Raum,
der wunderschöne Weihnachtsbaum.
Stern
Mit leuchtenden Augen schau'n Kinder ihn an
und warten auf den Weihnachtsmann.
Stern
Die Engel schwingen hernieder zur Erde,
mit der Botschaft das überall FRIEDEN WERDE.
IN DEN HERZEN ZIEHT LIEBE EIN,
ach könnt' es doch immer so sein!

Marita

Copyright © Marita R.



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Autor: Karin K.

Rose
Hanne

So mancher der großen Leute,

dich schon vergessen hat.

Ich dich aber in meinem Herzen trag.

Der Schmerz wird irgendwann vergehen,

und wenn Gott es will,

werden wir uns wieder sehn.


Copyright © Karin K.



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Fluss

Unser Leben ist wie ein Fluss

Autor: H.-A. Gruber

Mal verläuft es langsam, still und verträumt,

mal schnell, laut und wild.

Nicht immer erkennbar sind Weg und Ziel.

Meistern wird es nur der, der sich nicht treiben lässt,

sondern kämpft und - wenn erforderlich,

auch gegen den Strom schwimmt,

um sich zu behaupten.


Copyright © H.-A. Gruber



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Kreuz

UNVERGESSEN

Autor: Marita R.

Von dir Hanne,
die wir liebten und lieben,
wird immer etwas in meinem Herzen bleiben;
etwas von deinen Träumen,
etwas von deiner Hoffnung,
etwas von deinem Leben
und alles von deiner Liebe und Güte.
Dein Leben war eine Reise,
die dich heimwärts führte
aber eine Träne wird immer bleiben.

Marita

Copyright © Marita R.



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GEDANKEN

Autor: Christine F.

Herz

Hanne, Du lebst in dem weiter,
was Du so wunderschön geschaffen
und uns hinterlassen hast,
in all den vielen Menschen,
die Dich und Deine Musik lieb haben.

Und wenn wir Dich suchen,
finden wir Dich in unseren Herzen.

DANKE HANNE

Copyright © Christine F.



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Autor: Karin K.

Gedicht

Copyright © Karin K.



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Mein Herz für HANNE

Autor: Claus-Dieter H.

Herz

Du bist nicht mehr da,
wo Du warst,
aber Du bist überall,
wo ich bin.

Ich höre Deine Stimme,
ich höre Deine Lieder,
da sie Erinnerung sind.
Du wirst nie sterben,
da ich Dein Bild im Herzen trage.

In Dankbarkeit ein Fan

Copyright © Claus-Dieter H.



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HANNE

Autor: Karin K.

Grab

Hanne hier stehe ich nun, an deinem Grabe.

Hatte Angst vor diesem Tage.

So nah und doch fern,

ich hab dich lieb, ich hab dich gern.

Hast manche Wunde in meiner Seele geheilt,

in all den Jahren, in all der Zeit.

Wie oft hab ich gedacht, dass es nicht weiter geht,

doch deine Musik, mich führt und trägt.

Copyright © Karin K.



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DER WEIHNACHTSSTERN

Krippe

Autor: unbekannt

Ein Sternlein schaut vom Himmelszelt
hell strahlend in die Winterwelt.
Es denkt daran wie es einst war
vor vielen tausend Jahren gar.

Da gab es einen großen Stern
der leuchtete in nah und fern.
Er tat das Wunder allen kund,
was dort geschah zu jener Stund.

Geboren sei der Herr der Welt,
verkündigt er vom Sternenzelt.
Die Hirten sahen ihn zuerst
und sind im Stalle eingekehrt.

Sie blieben an der Krippe stehn
um sich das Kindlein anzusehn,
sie fielen auf die Knie gar
und brachten ihre Gaben dar.

Auch Caspar, Melchior, Balthasar
wurden geführt vom Stern fürwahr.
Sie brachten Weihrauch und auch Myrre
dem Kindelein zur Freud und Ehre.

Der Weihnachtsstern mit seinem Glanz,
erfüllt auch heut die Welt noch ganz.
Der kleine Stern am Himmel fern,
erinnert uns daran noch gern.

Stern
Allen Fans eine schöne Weihnachtszeit, Karsten R.



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WEINET NICHT

Kreuz

Autor: Lakota - American Indian

Steht nicht an meinem Grab und weint,

Ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.

Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees,

Ich bin das diamentene Glitzern des Schnees,

Wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen,

Dann bin ich für euch verborgen,

Ich bin ein Vogel im Flug, leise wie ein Luftzug,

Ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht.

Steht nicht an meinem Grab und weint,

Ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.

Herz



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VERGESSEN WERDEN WIR DICH NIE
Rose
Autor: Karin K.

"Wir sind nur Gast auf dieser Welt,
bist der Vorhang fällt."
Für Dich fiel er vor einem Jahr,
und doch bist Du noch immer da.


Aus jedem Lied, Du zu uns sprichst,
Gibst Trost und Zuversicht,
wir vergessen Dich nicht.


Tut es auch noch sehr weh,
auch das wird vergehen.
Denn die Zeit, sie bleibt nicht stehen.
Doch weil Du in unserem Herzen bist,
vergessen wir Dich nicht.

Copyright © Karin K.



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WIE SCHNELL VERGEHT EIN JAHR

Kreuz

Autor: Marita R.

wenn ein geliebter Mensch von uns gegangen ist,

so bleibt er doch Bestandteil unserer Welt,

- nicht nur in der Erinnerung -

Wenn wir wollen, können wir ihn spüren,

- jetzt und überall -

in jedem Sandkorn, in jedem Windhauch,

in jedem Sonnenstrahl, im Duft jeder Blume,

im Rauschen des Regens, im Funkeln der Sterne.

Copyright © Marita R.



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EIN STERN IN DER NACHT

Stern
Autor: Elke H.

Mir ist, als wenn es erst gestern war,
als ich Dich das erstemal sah.
Dein Lächeln, Dein Lachen - alles nur noch Erinnerung.
Denn Du bist gegangen.
Ich weiß nicht wohin, ich war noch nie dort.
Doch ich weiß, es gibt keinen schöneren Ort.
Du bist umgeben von Wärme und Licht.
Stern
Dein Licht, das sehe ich,
wenn der Abend sich dem Ende neigt.
Die Nacht beginnt, die Sterne erwachen.
Ich spüre, mein Herz beginnt vor Freude zu lachen.
Die Last der Traurigkeit, die ich am Tag in mir trag',
die nimmst Du mir fort.
Stern
Abend für Abend, Nacht für Nacht ersehne ich herbei.
Ich warte auf das Erwachen und das Leuchten der Sterne.
Denn ich weiß, der hellste Stern, der bist Du allein.
Stern
Ich geh' hinaus, hinaus in die Nacht,
ich spüre wie das Leben erwacht.
Ich dreh' mich im Kreis, ich tanz' in Deinem Licht.
Bis der erste Sonnenstrahl die Nacht durchbricht.

Copyright © Elke H.



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